Psychologische Aspekte der Unfallpraevention in der Nukleartechnik

Projektleitung und Mitarbeiter

Binde, P. J. (Doktorand), Carneiro, C. (Doktorandin), Kaminski, G. (Prof. emer. Dr. phil.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Nukleartechnische Unfaelle werfen auch psychologische Probleme im Blick auf (aktuell oder potentiell) Betroffene oder Mitverursacher auf (Beispiele: Three Mile Island, Tschernobyl, Goiania [Brasilien]). Unfallpraeventive Ueberlegungen, Strategien und Massnahmen werden auf ihre expliziten oder impliziten (quasi-)psychologischen Annahmen hin analysiert, mit dem Ziel, problematische, risikohaltige Implikationen aufzufinden. Interview-Aussagen von Experten und Verantwortungstraegern aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie einschlaegige "Vorschriften" u. ae. werden mit empirisch-psychologischen Untersuchungsergebnissen auf "Vereinbarkeit" hin ueberprueft.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: CAPES (Brasilien)

Publikationen

Kaminski, G.: Ecological psychology's trouble with knowledge: One terrible example. - In: Social Representations and the Social Bases of Knowledge (Cranach, M., von, Doise, W., Mugny, G., eds.), pp. 61-68. - Huber, Bern 1992.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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